Gwölb
Über uns
Unser Bauernbetrieb fokussiert sich auf die Rindviehmast, den Acker- und Rebbau. Im Gwölb bieten wir Anlässe für geschlossene Gesellschaften an.
1999 wurde der aus dem 18. Jahrhundert stammenden "Gwölb" Keller aufwändig und mit viel Liebe renoviert. Seither ist der schöne Steinkeller der Öffentlichkeit im Rahmen von Veranstaltungen zugänglich.
Wir freuen uns Sie auf unserem Hof begrüssen zu dürfen!
Anita & Karl Wegmüller
Das Bauernhaus mit Scheune wurde zwischen 1840 und 1850 von Bezirksrichter Rudolf Frei erstellt. "Das muss ein reicher Herr gewesen sein", mutmasst Karl Wegmüller, "denn unser Gwölbkeller ist viel grösser als es zu dieser Zeit üblich war." Bis zur grossen Reblausplage, die aus Amerika eingeschleppt wurde, nutzten die Eigentümer den Raum als Weinkeller und Vorratsraum. 1926 erwarb die Familie Wegmüller die Gebäude. Grossvater Johann führte den Hof und nutzte den Keller als Lagerraum. Während die Kartoffeln und die Äpfel verkauft wurden, diente der Most für den Eigengebrauch. 1987 übernahm Karl Wegmüller den Hof von seinem Vater Willi.
1999 wurde aus dem Keller das "Gwölb". "Das war ein riesiger Chrampf", erinnert sich Wegmüller und fügt hinzu: "Der Umbau verlief nicht nur finanziell, sondern auch zeitlich nicht nach Plan." Der Gwölbkeller war zuvor 20 Jahre nicht benutzt worden. Er diente lediglich als Abstellkammer, zur Aufbewahrung der Kartoffelvorräte und zur Überwinterung der Geranien. "Die Wände sahen fürchterlich aus, die grossen Steinbrocken waren damals unter Sumpfkalk versteckt." Und dieser Verputz musste erst einmal herausgeschlagen werden. Darauf füllte ein Arbeiter mit einem Dressiersack die Lücken auf und glättete die Stellen mit Wasser und Pinsel nach. "Das war Feinstarbeit am groben Gestein und dauerte viel länger als geplant", erinnert sich Karl Wegmüller. (Quelle: Furttaler 2009)
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